Das Jahresprogramm 2014 in seiner Fortsetzung...

Die monatlichen Veranstaltungen des Fördervereins haben auch im Jahr 2014 ihren speziellen Wert, mit aktiver Beteiligung wahrgenommen zu werden.

Was der Förderverein in diesem Jahr bisher für seine Mitglieder und deren Gäste unternommen hat, ist hier per "Klick" nachzulesen. Fortgesetzt und damit auch als Einladung für Sie gedacht wird das Jahresprogramm am Dienstag, 24. Juni, mit der öffentlichen Mitgliederversammlung im Gasthof "Fässla", Obere Königstraße 19-21, ab 19:00 Uhr. Mittelpunkt ist der Vortrag von Dr. Hubertus Habel - Kurator des Gärtner- und Häckermuseums Bamberg - mit dem Thema: "Die Bamberger Gärtnerei - immaterielles Kulturerbe des Urbanen Gartenbaus". Gäste sind herzlich willkommen.

Das Jahresprogramm 2014 sieht vor für Samstag, 12. Juli, die Führung Michaelsberg und Umgebung mit Frau Dr. Karin Dengler-Schreiber. Am zweiten Augustwochenende wird das Weinfest am Kloster St. Michael gefeiert.

Stadthallenpark Deggendorf (Foto LAGA Deggendorf).

Ganz besonders machen wir aufmerksam auf die September-Veranstaltung. Gemeinsam mit der VHS Bamberg lädt der Förderverein zu einer Tagesexkursion zur Landesgartenschau in Deggendorf ein. Wenn Ihr Interesse dafür da ist, am Samstag 20. September, mitzureisen, bitte melden Sie sich telefonisch kurzfristig an - Stichwort "Deggendorf":

  • VHS 0951 871108,
  • Förderverein 0951 55883.

Die Kosten werden - je nach Anzahl der Mitreisenden - bei € 40 liegen und schließen Busreise, Eintritt und Führung mit ein. Abfahrt 07:00 Uhr Postamt Ludwigstraße, 07:15 Uhr P&R-Platz Heinrichsdamm.

 

Projekt-Arbeit mit "langem Atem".

Gewollt, aber nicht realisiert, im Konzept der Landesgartenschau 2012 festgeschrieben, aber dann aus unterschiedlichen Gründen nicht umgesetzt... Im Sinne der Nachhaltigkeit hat der Förderverein sich aus der Agenda der Landesgartenschau 2012 Projekte ausgewählt, die es wert sind, doch noch umgesetzt zu werden.

Bild 1: Hoch zum "ERBA-Turm".
Bild 2: Die Klosteranlage.
Bild 3: Der Fischerhof.
Bild 4: Leinritt und weiter.

Obenan in der vereinseigenenen Projektliste steht, ein neues, öffentliches Nutzungskonzept für den ERBA-Turm mit der Batteur-Halle zu schaffen. Ein ehrgeiziges Unterfangen, das sich wohl jetzt, anders als erhofft, in Wohlgefallen auflöst. Der Eigentümer und Immobilien-Investor auf dem ehemaligen ERBA-Gelände will die denkmalgeschützte "Ruine" - aller Verlautbarung nach - zu einer Wohnungsnutzung umwidmen und ausbauen. Glück auf!

Ein weiteres und besonders komplexes Projekt aus der Liste nicht umgesetzter Projekte aus der Zeit der Landesgartenschau ist die didaktische Aufarbeitung und Umsetzung "Klosterlandschaft St. Michael".  Behaftet mit einem an sich spektakulären Jahresdatum 2015 für das 1.000-jährige Bestehen der ehemaligen Benedektiner-Abtei, bleibt wohl ein wie auch geartetes Konzept für die Klosterlandschaft ersteinmal in der Warteschleife. Soll heißen, es tut sich auch 2015 wohl nichts auf dem Michaelsberg seitens der Eigentümerin der Bürgerspitalstiftung - bis auf das vom Förderverein traditionell ausgerichtete jährliche Weinfest über dem Weingarten an den Klostermauern(!?). Hintergrund der Starre: Die umfangreichen planerischen und baulichen Vorbereitungen für die Beseitigung der statischen Probleme der auf lange Zeit geschlossenen Klosterkirche binden Ressourcen.

Ein Anhängsel des Projektes "Klosterlandschaft St. Michael" ist das Vereinsprojekt "Klosterweg". Gemeint ist u.a. der Lückenschluss zwischen Fischerhofschlösschen und Cherbonhof in Gaustadt, um somit einen offiziellen Weg zwischen ERBA-Park und Klosterlandschaft zu schaffen. Auch dies war ein Bestandteil des ehemaligen und nicht realisierten Landesgartenschau-Konzeptes. Der Förderverein beabsichtigt diese Wegeverbindung zu finanzieren. Weil die neu geschaffene Freifläche vor dem Fischerhofschlösschen Rätsel aufgibt, was die zukünftige Nutzung und Gestaltung betrifft, ruht auch dieses Vorhaben vorerst. Auch die Vorstellungen des Fördervereins mit den Vorgaben der verantwortlichen Stellen der Stadt Bamberg sind noch längst nicht einvernehmlich abgestimmt.

Und dann ist da noch ein spezielles, ehrgeiziges Anschbprojekt des Fördervereins: Der Ausbau des Leinritts. In der Konsequenz, den neuen Uferwegen an den Ufern des linken Regnitzarms vom ERBA-Park zum Hain die notwendige Vollendung zu schaffen, debattiert der Verein öffentlich einerseits die Neugestaltung des Leinritts, und - als Besonderheit - das Konzept eines Stegs als Verlängerung des Leinritts (ab Höhe Kasernstraße) zur Oberen Brücke - eine schon ältere Idee, aber jetzt wieder in den Vordergrund gebracht. Die Erörterung mit städtischen Stellen, mit Anwohnern und relevanten Vereinigungen und Institutionen hat begonnen. Bei dieser Projekt-Arbeit ist - siehe oben - "langer Atem" angebracht.

 

ERBA-Park: Da ist Leben drin.

1. Nachhaltiges Erleben der Umwelt - nicht nur ein Programm für Kinder.Der Förderverein wird in seiner Vereinsarbeit inspiriert auch durch Aktivitäten von Institutionen und Personen, die sich dem bewussten Erleben der Umwelt verschrieben haben. Ein Beispiel hierfür war die Führung während des Gartenschaujahres 2012 zum Thema "Klimawanderweg". Der Verein ist in der Diskussion, den ERBA-Park auch als Plattform für Aktionen zu nutzen, die das Bewusstsein für bestimmte Dinge der Umwelt auf spielerische Art und Weise sensibilisieren. Ein Programm nicht nur für Kinder(?!) ist in der internen Diskussion, um sich dann im Jahresprogramm 2015 wieder zu finden. Kooperationspartner könnte dabei die Umweltstation Lias-Grube in Eggolsheim-Unterstürmig sein.

Die Vorstandsmitglieder des Fördervereins haben sich im Juni 2014 bereits einem Selbstversuch unterzogen. Geleitet von Nicole Hofmann, Umweltstation Lias-Grube, wurde die Methode, sich auf spielerische Art und Weise für seine Umwelt zu sensibilisieren, eindrucksvoll bestätigt. Ein Ergebnis: Die aktiven Vorstandsmitglieder haben nun den "Fledermausfreiflugschein"!

Weitere Bildimpressionen und Programmvorschlag für das Jahr 2015 seitens der Umweltstation "Lias-Grube" > herunterladen

2. Ein Tummelplatz im Birken-Hain. Speziell Familien sind es, die insbesondere das Umfeld der Sams-Spielplätze nutzen. Picknick, Wasserspiele und Kletterpartien sind angesagt. Der Umgehungsbach hat seine spezielle Anziehungskraft. Das Konzept, den Fischpass auch zum Erlebnis "Wasser" nutzbar zu machen, bewährt sich immer wieder. Hier als Dokumentation noch einmal eine Rückblende auf das Projekt der Landesgartenschau "Umgehungsbach" (Redaktion: Wasserwirtschaftsamt Kronach):

3. "Die Bienen-InfoWabe zur LGS 2012 war und soll ab 2014 wieder ein Kontakterlebnis der besonderen Art sein. Holen wir sie uns zurück! Bringen wir Biene und Mensch wieder zusammen auf unserer Erba-Insel, mitten in Bamberg".

Dazu eine Mail an den Förderverein: "Wir würden uns nun sehr freuen, wenn Sie uns unterstützen könnten." Geschrieben hat der Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V. Mit dem Projekt "Bienen-Leben-in-Bamberg" plant dieser Verein ein Informationszentrum in dem ERBA-Park zu installieren und will damit an die erfolgreiche Präsentation während der Landesgartenschau 2012 anknüpfen. Die Realisierung des Konzeptes der interaktiven Begegnung "Bienen-InfoWabe" bedarf eines gewissen Finanzrahmens. Der Förderverein prüft zur Zeit, seinen finanziellen Beitrag dazu zu leisten.

4. Interkulturell - ein Garten im Park.

Die Arbeitsgruppe "Gärtnerstadt" des Fördervereins hatte vor der Zeit der Landesgartenschau Flächen für das Projekt "Interkultureller Garten" gesucht. Vergeblich. Jetzt hat sich was getan - in dem ERBA-Park. Mehr...

 

Standort des interulturellen Gartens.

Das sollten Sie wissen...

In den nächsten Tagen gibt es Veranstaltungen, die Sie interessieren könnten.

Am Sonntag, 22. Juni 2014, 18:00 Uhr - am Markusplatz - wird das "Zelt der Religionen" feierlich eingeweiht. Mehr dazu hier per "Klick".

Am Samstag, 05. Juli 2014, 16:00 Uhr, gibt es wieder den Insellauf. Eine Online-Anmeldung ist bis zum 02. Juli - 24:00 Uhr - noch möglich. Mehr dazu hier per "Klick".

 

Schon probiert? Bamberger Süßholz aus der ersten Ernte der "Neuzeit"!

Das Feld vom ERBA-Park erbrachte die erste Ernte der Süßholzwurzeln. Teile der Ernte sind in der Zwischenzeit verpackt und in einem ansprechend gestalteten Karton bei ausgesuchten Verkaufsstellen in Bamberg erhältlich. Wo? Hier erfahren Sie mehr > "Klick".

Auf dem im November 2013 abgeernteten Feld im ERBA-Park wächst in der Zwischenzeit das Gras. Keine Spur mehr von der für Bamberg traditionellen Pflanze. Allerdings auf drei weiteren Feldern im Gärtnerviertel wächst das Süßholz und wird in differenzierter Zeitfolge geerntet. Auch der Süßholzanbau in Bamberg wurde vom Förderverein unterstützt.

 

Zu guter Letzt.

Der 2013-er Silvaner vom Michaelsberg ist im Markt.

Ihr Weinvorrat kann aufgefüllt werden...

Qualitätsmerkmale:

  • Kabinett trocken
  • Restsüße (RZ) 6,4
  • Säure 6,0
  • 11,5 %vol.

Im traditionellen Bocksbeutel - mit einem Volumen von 0,75 l - wird der Silvaner zum Preis von € 9,90 (13,20 €/Liter) angeboten.

Verkaufsstellen hier per "Klick".