ERBA-Turm mit Aussicht.

Der Förderverein stützt die nachhaltige Nutzung der Landesgartenschau-Projekte - u.a. wird ein Nutzungskonzept für den bisher vernachlässigten ERBA-Turm diskutiert.

Richtig herum...
Falsch herum - gespiegelt. Plattform auf dem ERBA-Turm.

„Die Landesgartenschau liegt nun Monate zurück, der ERBA-Park ist seit dem 17. Mai 2013 eröffnet, aber weitere Projekte bedürfen der Nachhaltigkeit und einer weiteren Zuwendung“, so Dr. Detlev Hohmuth, Vorsitzender des seit 2008 bestehenden Fördervereins Landesgartenschau Bamberg e.V.. Um diese neue Zielsetzung nach außen zu tragen, wurde der Vereinsnamen angepasst. Unter dem erweiterten Vereinsnamen „Förderverein zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau Bamberg 2012 e.V.“ wird signalisiert, um was es dem Verein in Zukunft geht: Um eine Nachhaltigkeit für die Landesgartenschau geschaffenen Anlagen und öffentlichen Einrichtungen. Dazu zählen nicht nur der ERBA-Park, sondern auch diverse Außenprojekte, die es fortzuschreiben bzw. noch zu verwirklichen gilt.

„Wir werden uns weiterhin auf die Standorte der Landesgartenschau konzentrieren und die nachhaltige Nutzung der geschaffenen Anlagen unterstützen, aber auch neue Projekte fördern“, so Hohmuth. Dieses Anliegen unterstützt auch Dr. Karin Dengler-Schreiber, ehemals Heimatpflegerin der Stadt Bamberg und Leiterin des Welterbezentrums Bamberg. Bei ihrem Vortrag zur ERBA in der vergangenen Mitgliederversammlung verwies sie als Autorin auf das vom Förderverein herausgegebene Buch „Eine Insel blüht auf“ und bestätigte dem Verein, auf dem richtigen Weg zu sein. Sie plädierte mit Nachdruck, sich der zukünftigen Nutzung des ERBA-Turms anzunehmen. „Der Turm ist ein Zeichen, ein Symbol der ERBA-Geschichte und trägt dazu bei, das Werden des ERBA-Geländes über die Zeiten zu verstehen und in die Zukunft zu übertragen“, so Dengler-Schreiber. Diesem Anspruch will der Verein gerecht werden und so steht in der Projektliste das „Anschub-Projekt“ ERBA-Turm ganz oben!

Der Förderverein versteht sich in erster Linie als Impuls- und Ideengeber wie auch als Koordinator, um bestimmte Projekte in Fahrt zu bringen. Zu den weiteren Anschub- und Kümmerprojekten zählen u. a. die Klosteranlage Michaelsberg, der weitere Leinrittausbau an der Regnitz, weitere Projekte in der Gärtnerstadt und Veranstaltungen im Erba-Park. Untermauert werden die Ambitionen des Vereins durch ausgewählte Aktivitäten – gebündelt im Jahresprogramm 2013, zu deren Mitwirtkung auch die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist.

Siehe auch Veröffentlichung auf dem Internetportal www.stadt.bamberg.de

Blick über den ERBA-Park und Bauplätze für Wohnanlagen.

Wechsel im Vereinsvorstand.

Die Verantwortung für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Vereins ist neu besetzt.

Vereinsmitglied Kerstin Werner, Inhaberin der PR-Agentur Kommunikation und Management, hat die Aufgabe der Pressereferentin kommissarisch übernommen, nachdem Stephanie Schirken-Gerster kurzfristig aus beruflichen und privaten Gründen die Aufgabe nicht mehr erfüllen konnte. Frau Werner hatte die Ausstellung "12 Kunsträume" bereits für den Verein erfolgreich begleitet, dort das Marketingnetzwerk koordiniert und war für die Medienarbeit verantwortlich.

Beiden Damen wünscht der Vorstand für die Zukunft gutes Gelingen.

 

Vom Förderverein 2012 vorgemacht - von der Uni-Bamberg übernommen.

Einmal um die Insel: Am 30. Juni 2013 gab es wieder den Insellauf. Mit einer Strecke von 10 km von Inselspitze zu Inselspitze und zurück wurde der "1. Uni-Lauf" in dem neuen Uni-Komplex am ERBA-Park gestartet.

Der Förderverein Landesgartenschau Bamberg e.V. hatte 2012 den Lauf als Landesgartenschau-Lauf - in Zusammenarbeit mit der DJK Teutonia Gaustadt -  initiiert und durchgeführt. In Abstimmung mit dem Förderverein hatte Prof. Laszlo Vaskovics, Mitglied des Fördervereins, das Laufkonzept  der Universität Bamberg übertragen und damit "als geistiger Initiator" dem Insellauf eine neue Heimat gegeben.

Mit 601 TeilnehmerInnen war auch dieser Uni-Lauf eine erfolgreiche Veranstaltung. Die Hoffnung auf eine zukünftige feste Größe innerhalb der Sportveranstaltungen in Bamberg ist gegeben.

Weitere Bildimpressionen hier per "Klick".

 

Freischwimmen für die Fische an der unteren Regnitz!

Mit einer neuen Fischtreppe am Nonnenwehr ist jetzt vom Main bis in den Oberlauf der Regnitz die Durchgängigkeit für die Wasserfauna gegeben.

...vorher,
...nachher.

Mit der Eröffnung des Fischpasses durch das ehemalige ERBA-Gelände - jetzt ERBA-Park - wurde im Frühjahr 2010 ein ganz großer Schritt getan, für die Wasserbewohner der Regnitz die unüberwindliche Hürde am ERBA-Wehr zu umgehen. Im Herbst 2012 war die nächste Wassersperre aufgehoben: Eine Fischtreppe ersetzt seitdem im Hain den Steinwöhrlein-Wasserfall. Nun ist das letzte Hindernis beseitigt. Südlich der Nonnenbrücke ist auf dem Weg in den Hollergraben oberhalb des Alten Kanals eine weitere Fischtreppe entstanden. Links und rechts dieser Aufstiegshilfe für Fische rauscht der "Wasserfall" weiter im Nonnenwehr, um u.a. laut traditionellem Wasserrecht die Turbine "Am Zwinger" anzutreiben.

Dokumentation zum Gärtnerrundweg.

Die Arbeitsgruppe "Gärtnerstadt" will eine Dokumentation des Gärtnerrundweges fördern.

Rechtzeitig zur Landesgartenschau 2012 wurde in dem Stadtquartier der Gärtner das Konzept eines didaktischer Rundweges umgesetzt. Seit dieser Zeit leiten und begleiten Stelen den Besucher durch die Gärtnerstadt und informieren sachkundig über Geschichte und Geschichten zu dem jeweiligen Standort. Die Arbeitsgruppe des Fördervereins hatte inhaltlich zu diesem Rundweg und seiner Realisierung ihren Beitrag geleistet. Nun fordert sie - aus der Erfahrung der jungen Vergangenheit - den Inhalt des Rundweges in einer Broschüre zu dokumentieren. Mit diesem Instrument soll das Interesse noch intensiver auf die Gärtnerstadt gelenkt werden, und die Broschüre könnte an releventen Informationsstellen in der Stadt käuflich erworben werden. Der Förderverein will dieses neue Projekt auch finanziell unterstützen und bemüht sich um Verwirklichung der sehr sinnvollen Idee.

Übrigens - der "Höhepunkt" des Gärtnerrundweges, die Aussichtsplattform auf der Böhmerwiese, ist wieder geöffnet - täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr. Und ein neuer Verein kümmert sich um den "Sortengarten" in der Gärtnerstadt, in der Nachbarschaft vom Museumsgarten des Gärtner- und Häckermuseums - siehe hier per "Klick".

2012-er Silvaner vom Michaelsberg in Kabinett-Qualität ist im Handel.

Der 2012-er Silvaner aus dem "Bamberger Stiftsgarten" der ehemaligen Benediktinerabtei 1015 wurde in seinem üppigen Volumen in 10.000 Flaschen verfüllt.

Die Eigentümerin der Weinberglage am Michaelsberg, die Bürgerspitalstiftung Bamberg, verkauft unter dem Markennamen "Bamberger Stiftsgarten" den Wein sowie Obstbrände und Liköre - aus den Obststreuwiesen - selbst (Adresse: Michaelsberg 10b) und über die Gastronomie und den bekannten Weinhandel in Bamberg. Weinhandel heißt u.a. auch Klosterladen der Karmeliter, Karmelitenplatz 1 in Bamberg. Ein Geheimtipp(?) - der Klosterladen wurde ausgezeichnet als schönster Klosterladen Deutschlands. Vorbild für einen Klosterladen in der Klosteranlage St. Michael(?!). Schauen Sie selbst.

Stadt Bamberg informiert:

"Der Bamberger Stiftsgarten Silvaner Kabinett ist mit 12 % Alkoholgehalt ein trockener Wein mit einem Oechsle-Gehalt von 85°, der alle Vorzüge des sehr guten Jahrgangs 2012 trägt. Mit dem Erwerb des Weines wird auch die Bürgerspitalstiftung unterstützt: Der Verkauf der Produkte des 'Bamberger Stiftsgarten' kommt dem Erhalt der Klosteranlage und dem Stiftungszweck der Altenpflege zugute."

Verkaufsstellen? Hier per "Klick".

Die Produkte aus dem Bamberger Stiftsgarten waren auch gefragt bei einer mit dem Förderverein gemeinsamen Verkaufsaktion in der City Bambergs, am Gabelmann, im Mai - siehe hier per "Klick".

 

Einladung zu den nächsten Veranstaltungen des Fördervereins.

Im Jahresprogramm 2013 sind sie angekündigt - die nächsten Veranstaltungen des Fördervereins.

Am Samstag und Sonntag, am 10. + 11. August 2013, wird auf der Hauptterasse des Klosters St. Michael wieder das traditionelle Weinfest gefeiert.

Seit 2010 richtet der Förderverein gemeinsam mit dem Weingut Martin Bauerschmitt das Weinfest aus. Die Bürger der Stadt Bamberg und seine Gäste sind herzlich willkommen, auf einem der schönsten Plätze der Stadt das Weinfest zu feiern, denn der Blick auf die Stadt, auf den Dom, zur Altenburg hoch und über den neuen Bamberger Weingarten vermitteln eine außergewöhnliche Atmosphäre.

Der Förderverein bewirtschaftet in diesem Jahr wird jeweils ab 15 Uhr auch das Winzergebäude, ein ehemaliger Schweinestall, am Fuße des Weinbergs. Dort wird ausschließlich der Silvaner des Bamberger Weinbergs aus dem Jahre 2012 - zu hausgemachten Winzerwürstchen - ausgeschenkt. Der Erlös ist für die Sanierung der Klosterkirche bestimmt. Eintritt über die Orangerie und Weingarten mit Verzehrkarte (3 Euro).

Das Programm:

Samstag, 10.08.2013

  • ab 11:00: Weinausschank Winzer Martin Bauerschmitt
  • 15:00 Uhr Führung durch Klostergärten, Weinberg, Orangerie
  • ab 15:00 Uhr: Bewirtschaftung Winzergebäude (am Fuß des Weinbergs)
  • ab 16:00 Uhr: Heimatkapelle Ziegelange

Sonntag 11.08.2013

  • ab 11:00 Uhr: Weinausschank Winzer Martin Bauerschmitt
  • 15:00 Uhr: Führung Klostergärten, Orangerie, Weinberg
  • ab 15:00 Uhr: Bewirtschaftung Winzergebäude
  • ab 16:00 Uhr: Musikgruppe „Scharfes Blech“

Die Weinfeste seit 2010 hier per "Klick".

Weinfest auf der...
...Terrasse an der...
...Klostermauer.

Zuvor laden wir Sie herzlich ein zur öffentlichen Mitgliederversammlung am 9. Julli 2013, ab 19:00 Uhr, Gaststätte "Das Faltboot" am ERBA-Park, Weidendamm 150, mit Vortrag von Dr. Gabriele Wiesemann und Gerhard Schlötzer zum Projket "Bamberg: Zeitschichten im öffentlichen Raum mit ERBA-Park. Im Stadtbild Bambergs haben viele Generationen ihre Spuren hinterlassen.

"Prägend sind bis heute die großen repräsentativen Bauprojekte wie der Dom und die Residenz, die als Stadtkrone weithin sichtbar sind. Oft nur beiläufig wahrgenommen werden die vielen kleinen Zeugnisse früherer Nutzungen: Platzräume oder Straßenbeläge, Gewerbelagen oder Wegekreuze. Auch wir heute hinterlassen Gebrauchsspuren im öffentlichen Raum: Verkehrsschilder, Glascontainer, Werbeplakate, Sitzbänke und Marktstände...".

 

Zu guter Letzt

Hamburg heißt seine Gäste willkommen.
Deggendorf schaut hoffnungfroh auf das Jahr 2014.

Lust auf Gartenschau?

In einer Zeitfolge von 10 Jahren wird aus der Bundesgartenschau eine Internationale Gartenschau. In diesem Jahr findet sie in Hamburg statt. Die letzte war 2003 in Rostock

Auf bayerischer Landesebene wurde in Tirschenreuth (Oberpfalz - Stiftland) die "kleine" Landesgartenschau 2013 eröffnet, und in Deggendorf (Tor zum Bayerischen Wald) wird für 2014 die "DonauGartenSchau" hergerichtet. Am Donau-Ufer wird hoffnungsfroh gewerkelt - die Bamberger kennen das! Allerdings hat das Juni-Hochwasser große Schäden an den Baustellen hinterlassen. Eine neue, enorme Herausforderung für die Macher!

Einen Blick weiter voraus: Die über-nächsten Bayerischen Landesgartenschauen sind im Frankenland: 2016 in Bayreuth, 2018 in Würzburg.

Links:

-> IGS 2013 Hamburg

-> Gartenschau 2013 Tirschenreuth

-> LGS 2014 Deggendorf

-> LGS 2016 Bayreuth

-> LGS 2018 Würzburg