Kunstkalender zur Landesgartenschau 2012 und darüber hinaus...

Inspiriert durch alte Baupläne von Bamberg, mit deutlichem Bezug zur Landesgartenschau, schuf Christa Möller einen Gemäldezyklus, der den Betrachter in periodischer Wiederkehr durch die Jahreszeiten begleitet.

Eine Ausstellung im "Treppenturm" des Kaufhauses Karstadt, Bamberg, im April und Mai 2012 zeigte die zwölf Originale, die als "Kalender Landesgartenschau 2012" in gedruckter Form zu haben sind. Die Bamberger Künstlerin Christa Möller, Mitglied des Fördervereins, sieht ihre Gemälde im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Realismus.

Der Kalender ist ein Terminkalender - jahresneutral. Gut zum Eintrag von wiederkehrenden Terminen eines Jahres. Vom Kalender-Verkaufspreis von € 15,00 erhält der Förderverein Landesgartenschau Bamberg e.V.  € 1,00 als Spende. Recht herzlichen Dank. Weitere Verkaufsstellen sind Buchhandlungen Görries, Hübscher, zusätzlich zu haben beim Tourismus-Büro, beim FT sowie im Gartenschau-Pavillon der "Stadt, Land, Leute".

Dr. Matthias Liebel, Kunsthistoriker beschreibt den Bilderzyklus: "Jedes dieser Bildwerke hat einen Bezug zu den Bauten der Stadt Bamberg, zu seiner Gärtner- und Häckertradition, zur Geschichte der Spinnerei oder zur Landschaftsarchitketur und zu den Veranstaltungen der Landesgartenschau. Der kaiserdom und der Bamberger Reiter, das berühmte historische Rathaus sind als motivische Versatzstücke auf diesen Gemälden ebenso zu sehen wie der alte ERBA-Turm oder das Schleusenwärterhäuschen, das Wegenetz des Ausstellungsgeländes oder die Pyramidenwiese und der Aussichtsturm auf dem Böhmerareal. Die 'Rosenserenaden' der Gartenschau werden als motiv aufgegriffen, die Tradition des Bamberger Zwiebelanbaus und der kürzlich rekultivierte Wein aus den Gärten des Klosters St. Michael. Auch der 'rote Faden', der sich als Veranstaltungsreihe durch die Landesgartenschau zieht, findet seine gestalterische Umsetzung auf jedem einzelnen Gemälde: in subtiler Andeutung als kleiner farblicher Akzent oder in monumentaler Breita als großflächig angelgetes rotes Farbfeld. All dies, kaleidoskopisch verdichtet und nach dem Prinzip der Collage mit bildgestalterischer Bravour zusammengefügt, wurde unterlegt mit historischen Bauplänen oder Fragmenten daraus, auch mit originalen Stoffen des ehemaligen Textilunternehmens, die unter diesen Gemälden als Hommage an die Geschichte der Stadt Bamberg und des Landesgartenschaugeländes hindurch schimmern - bald offen, bald latent, doch als 'Geist der Vergangenheit' stets in den Bildern enthalten. Dabei ist es nicht zuletzt dieser historische Impuls, der den Gemälden von Christa Möller ihre Bedeutungstiefe und ihren mystischen Zauber verleiht."

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